10. Dezember 2020, 10:57 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 10. Dezember 2020, 10:57 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Am kommenden Sonntag, 13. Dezember 2020, ab 18:04 Uhr sendet WDR 3 im Rahmen der Sendung „WDR 3 Forum“ einen Mitschnitt aus dem stadtbauraum in Gelsenkirchen. Bei der Podiumsdiskussion „Wertschätzung statt Bedürftigkeit – Kulturförderung mit Stipendien. Ein Modell nicht nur in der Krise?“ spricht Moderator Stefan Keim mit seinen Gästen über Erfahrungen, Chancen und Probleme des Gelsenkirchener Weg der Förderung von Künstlerinnen und Künstlern während der Corona-Pandemie.
Mit Stefan Keim diskutieren Valeska Klug (freie Performancekünstlerin, promoviert über Kulturförderung), Andrea Lamest (Leiterin des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen), Dr. Michael Reitemeyer (stellv. Leiter der Abteilung Kultur beim Ministerium für Kunst und Wissenschaft NRW) sowie der Filmemacher Urs Kessler, der Komponist Michael Em Walter und die Märchenerzählerin Melody Reich. Kessler, Walter und Reich gehören zu den Künstlerinnen und Künstlern, die von April bis Juni durch ein Stipendium gefördert worden sind.
Der Mitschnitt entstand im Oktober 2020 bei der Veranstaltung „Open Spaces“ im stadtbauraum in Gelsenkirchen-Feldmark.
Schon kurz nach dem ersten Lockdown im März 2020 hat die Stadt Gelsenkirchen Stipendien für Künstlerinnen und Künstler ausgeschrieben. Ausgewählt wurden Projektideen, die über drei Monate mit einem festen Betrag gefördert werden. Dank der Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Gelsenkirchen konnte Gelsenkirchen für die Monate Oktober bis Dezember elf weitere Stipendien vergeben.