10. Dezember 2020, 15:30 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Insgesamt acht Projektpartner sind es, die an der Planung und Realisierung des Zukunftsgartens Gelsenkirchens beteiligt sind: Die Städte Gelsenkirchen und Essen, der Regionalverband Ruhr, die Emschergenossenschaft, die Durchführungsgesellschaft IGA Metropole Ruhr 2027, Emschertainment One (Amphitheater), die Nordsternpark GmbH und die Nordsternpark Pflege GmbH haben nun eine Kooperationsvereinbarung für das weitere gemeinsame Handeln unterzeichnet.
Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass die Gesamtkoordination für die Standorte Duisburg, Dortmund und Gelsenkirchen bei der Durchführungsgesellschaft IGA Metropole Ruhr liegt. Die Federführung und Koordination für den Zukunftsgarten Gelsenkirchen übernimmt die Stadt Gelsenkirchen. Diese kann bei Bedarf gesonderte Vereinbarungen mit einzelnen Akteuren treffen. Dies war zum Beispiel Ende Oktober 2020 der Fall, als die Stadt Gelsenkirchen mit der Emschergenossenschaft eine Vereinbarung zur Bearbeitung konkreter Arbeitspakete geschlossen hatte.
Der Zukunftsgarten Gelsenkirchen umfasst Teile des Nordsternparks und erstreckt sich weiter nach Westen in das Stadtgebiet Essen. Als Wahrzeichen des Gelsenkirchener Zukunftsgartens sind die Umwandlung des Kohlebunkers als Green Tower und die Erlebbarmachung des Wendebeckens im ehemaligen Nordsternhafen geplant. Auch der Eingangsbereich zum Amphitheater soll neu gestaltet und aufgewertet werden. Die eintrittsfreien Bestandsflächen des Nordsternparks nördlich der Emscher und südlich des Rhein-Herne-Kanals sowie die geplante Emscher-Promenade und die Kanalpromenade am südlichen Ufer des Rhein-Herne-Kanals runden das Konzept des Zukunftsgartens Gelsenkirchen ab.