27. Januar 2021, 15:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Die unglaublichen Gräueltaten der Nationalsozialisten wurden damals öffentlich. Auch aus Gelsenkirchen wurden während der Nazi-Diktatur fast alle Jüdinnen und Juden deportiert und in das Lager Riga gebracht. Kaum einer von ihnen überlebte diese Zeit.
In einer Grußbotschaft an die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen erinnert Oberbürgermeisterin Karin Welge am heutigen 27. Januar, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, an das furchtbare Geschehen während der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten in Deutschland und Gelsenkirchen: „Der 27. Januar ist nicht nur ein Tag der Erinnerung, sondern er ist uns gleichzeitig Auftrag und Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass es nie wieder Faschismus, nie wieder Gewaltherrschaft und nie wieder solche Gräueltaten geben darf, in der Welt, in Deutschland und auch in Gelsenkirchen.“
Ihr Appell an die Menschen in dieser Stadt: „Lassen Sie uns gemeinsam aufeinander achtgeben, miteinander respektvoll umgehen, unsere Vorurteile täglich hinterfragen und damit gemeinsam die Demokratie und unseren Frieden sichern!“