18. März 2021, 13:07 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Vom Winde verweht, Wer die Nachtigall stört, Onkel Toms Hütte, The Help, Green Book: Ob Klassiker oder moderne Publikumslieblinge, die Darstellung von Sklaverei und Rassismus in Ro-manen und Filmen der USA gerät immer wieder in die Kritik. Diskriminierende Stereotypen und zu viel Gewicht auf weißen Figuren, so der Vorwurf.
Nach der Ermordung des Afroamerikaners George Floyds im Sommer 2020 und dem Erstarken der Black-Lives-Matter-Bewegung wird die Debatte umso heftiger und kontroverser geführt: Filme aus dem Programm nehmen? Schwierige Stellen kommentieren? Freiheit der Kunst respektieren? Wer darf wie über Rassismus erzählen? Diese aktuellen Fragen zu einem Dauerbrenner in Politik, Gesellschaft und Kultur möchte der Literaturdozent und Geschichtenerzähler Klaus Peter Kessler in einem Online-Vortrag der VHS erläutern und lädt ein zur Diskussion am
Donnerstag, 25. März, ab 19 Uhr
kann dieses Online-Angebot
auf dem Rechner zuhause verfolgt werden.
Eine vorherige Anmeldung auf www.vhs-gelsenkirchen.de ist erforderlich, die Zugangsdaten werden dann elektronisch zugestellt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben (DGB/VHS) statt.