11. Oktober 2021, 16:26 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen erreicht im aktuellen bundesweiten Smart-City-Ranking des Digitalverbandes Bitkom einen sehr guten 11. Platz. Damit verbessert sich die Vernetzte Stadt im Vergleich zum letzten Jahr um ganze 11 Plätze und verpasst nur knapp eine Top-10-Platzierung. NRW-weit liegt Gelsenkirchen sogar auf Rang 3. Erst im letzten Jahr ist die Stadt Gelsenkirchen ganze 23 Plätze weiter nach oben geklettert.
Manfred vom Sondern, CDO der Stadt Gelsenkirchen und Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt freut sich: „Wir sind stolz, dass die Stadt Gelsenkirchen erneut so viele Plätze nach oben steigt. Das zeigt ganz deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, genauso weiterzumachen. Das Ergebnis ist auch Verdienst der sehr guten Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung. Daher wollen wir die Gelegenheit auch nutzen, Danke zu sagen! So muss eine Vernetze Stadt funktionieren!“ Als zuständiger Vorstand für Digitalisierung ergänzt Stadtrat Dr. Christopher Schmitt: „Jetzt peilen wir die Top 10 an!“
Der Digitalverband Bitkom untersucht mit seinem Smart City Index den Digitalisierungsgrad von 81 Großstädten in Deutschland mit mind. 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Analysiert und bewertet werden dabei 36 Indikatoren aus 133 Parametern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität und Gesellschaft.
Im Themenbereich IT und Kommunikation erreicht Gelsenkirchen den 4. Rang. Der Bereich umfasst etwa die Breitbandausstattung, die Breitbandanbindung der Haushalte, Verbreitung von Glasfaser und Glasfaseranbindungen, öffentliches WLAN, Internet of Things-Netzwerke und vorhandene Datenplattformen sowie weitere Pilotprojekte.
Auch im Smart-City-Ranking der Unternehmensberatung Haselhorst Associates schneidet Gelsenkirchen 2021 überdurchschnittlich gut ab und landet von 403 deutschen Städten auf einem erfreulichen 6. Platz. Für das Ranking wurden über 400 deutsche Städte und Kommunen mit über 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner hinsichtlich ihres Umsetzungsstatus in Sachen Smart City untersucht. Dabei wurden mehr als 31.000 Datensätze aus amtlichen Statistiken der Städte und qualitative Analysen aus öffentlichen Smart-City-Initiativen ausgewertet.
Gelsenkirchen hat sich auf den Weg gemacht, digitale Zukunft zu gestalten. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei die Vernetzung von Menschen, Wirtschaft und Wissenschaft. Als Vernetzte Stadt treibt Gelsenkirchen gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren Digitalisierungsprojekte voran, die konkreten Nutzen für die Menschen der Stadt erzielen. Durch intelligente Verkehrs- und Parkleitsysteme, Apps wie dem Mängelmelder oder der Smartphone-Bürger-ID oder den konsequenten Ausbau des Glasfasernetzes.