24. November 2021, 17:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Julia Krick (stadtbox), Stadträtin Anne Heselhaus, Anke von Heyl und Kurt Eichler (freie Mitarbeiter*innen), Andrea Lamest (Leiterin Referat Kultur), und Dr. Ina Rateniek (Projektleitung). Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Die Potenziale und Chancen des kulturellen und künstlerischen Lebens in Gelsenkirchen aufzuzeigen und zu entwickeln, ist das Ziel, mit dem Politik, Verwaltung, Kunst- und Kulturszene und Stadtgesellschaft gemeinsame Leitlinien und Prioritäten für die Kulturentwicklung festlegen. Um dieses Ziel erreichen zu können, ist die Erstellung eines Kulturentwicklungsplans erforderlich. Für die Prozessbegleitung konnte die Stadt Gelsenkirchen das Unternehmen startklar a+b GmbH beauftragen.
Gemeinsam werden die startklar a+b GmbH und die Stadt Gelsenkirchen jetzt zunächst den Ablauf für den auf 18 Monate ausgelegten Prozess abstimmen. Neben Bestandsanalysen sind Expertengespräche, Veranstaltungen und Workshops vorgesehen. An dem Prozess sollen sich neben Politik, freier Szene und Kultureinrichtungen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Erste Ergebnisse werden 2022 präsentiert. Die Erkenntnisse aus dem Kulturentwicklungsplan sollen in ein kulturpolitisches Handlungskonzept der Stadt Gelsenkirchen für die kommenden Jahre einmünden.
Das in Schwerte und Köln ansässige Unternehmen moderiert und begleitet seit mehreren Jahren Stadtentwicklungsprozesse und Kulturentwicklungsplanungen in verschiedenen Städten in NRW – z. B. in Krefeld, Waltrop und Solingen. In Gelsenkirchen-Hassel wurde bereits ein Projekt im Bonni Stadtteilzentrum erfolgreich begleitet. Daneben ist die startklar a+b GmbH für den Landschaftsverband Westfalen Lippe und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.