03. März 2022, 16:46 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Hilfsbereitschaft vieler Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener für die von Krieg und Flucht betroffenen Menschen in der Ukraine ist unverändert groß. Seit Tagen erreichen die Stadt Gelsenkirchen zahlreiche Anfragen von Menschen, die auf vielfältige Weise helfen wollen – mit Spenden, mit Unterkünften oder mit ehrenamtlichen Engagement. Gleichzeitig tauchen viele Fragen auch rechtlicher Art oder solche nach finanzieller Unterstützung auf.
Die Task Force Ukraine der Stadt Gelsenkirchen hat daher ab sofort eine Hotline geschaltet: Unter der Telefonnummer +49 (209) 169-9000 wird sie montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 14 Uhr und samstags sowie sonntags von 8 bis 12 Uhr erreichbar sein. Hier können alle Fragen rund um diese Themen gestellt werden, können konkrete Hilfsangebote erfasst und von der Task Force koordiniert werden. Gleichzeitig gibt es eine zentrale E-Mail-Adresse, unter der die Task Force schriftlich erreichbar ist: ukrainehilfe@gelsenkirchen.de.
Viele Fragen sind in diesem Zusammenhang gegenwärtig noch offen – etwa nach der Möglichkeit konkreter Geldleistungen oder der zu erwartenden Aufenthaltsregelungen. Alle validen Informationen werden nach und nach online bereitgestellt.
Sozialdezernentin Andrea Henze hat für morgen Vormittag Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen, Wohnungsbauunternehmen, das Jobcenter und die betroffenen Referate der Stadt Gelsenkirchen zu einem Austausch über Handlungsbedarfe und Unterstützungsleistungen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine eingeladen. Alle gemeinsam sollen in die Gelsenkirchener „Task Force Ukraine“ eingebunden werden.