29. Januar 2024, 15:41 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Das Interventionsteam EU-Ost der Stadt Gelsenkirchen hat mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienst, des Verkehrsüberwachungsdienstes, der Stadtplanung und der Bauordnung gemeinsam mit dem Jobcenter Gelsenkirchen und der Polizei am Donnerstag, 25. Januar, insgesamt 13 Wohnungen im Hördeweg, in der Antoniusstraße und Im Busche kontrolliert.
Die Bilanz: Bei sieben Wohnungen wurde die weitere Nutzung ebenso untersagt wie bei einer Lagerhalle, einer Garage und einem Anbau. Entweder fehlten die Genehmigungen komplett oder es wurde massiv von diesen abgewichen. Bei einer baufälligen Terrassenüberdachung wurde der Abriss verfügt. Der Eigentümer von zwei überprüften Gebäuden ist bei zurückliegenden Zwangsversteigerungen bereits auffällig geworden. Der Besitzer eines weiteren Gebäudes wird durch Gelsendienste zur Beseitigung des Mülls in einem stark vermüllten Hinterhof aufgefordert.
Das Jobcenter stellte bei zwei Bedarfsgemeinschaften eine Überzahlung der Kosten der Unterkunft fest. In weiteren Fällen wird dem Verdacht auf Sozialleistungsmissbrauch nachgegangen.
Auch im Umfeld der kontrollierten Häuser kam es zu Verstößen. Es wurden 26 Verwarnungsgelder erhoben und vier Bußgeldverfahren wegen fehlerhafter oder fehlender Feinstaubplaketten eingeleitet. Außerdem wurden zwei Fahrzeuge abgeschleppt, ein Fahrzeug war verkehrsbehindernd abgestellt, und bei einem Fahrzeug fehlte der Versicherungsschutz.