28. Februar 2024, 15:00 Uhr | GELSENDIENSTE
Diese Meldung ist vom 28. Februar 2024, 15:00 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Um die Müllabfuhr in Gelsenkirchen weiter zu verbessern und die Sammlung möglichst wirtschaftlich und ressourcenschonend durchzuführen, wird derzeit unter Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) eine neue Tourenplanung für die graue Tonne erarbeitet. Mit der Umsetzung, die Mitte 2024 erfolgen wird, werden sich in zahlreichen Straßen die Leerungstage ändern. Über den genauen Zeitpunkt und die ab dann geltenden Termine für die Restmüllabfuhr wird GELSENDIENSTE mit ausreichendem Vorlauf informieren.
Für die Planung der neuen Routen müssen rund 60.000 graue Tonnen in sechs Behältergrößen – von 40 bis 1.100 Liter – mit sieben Abfuhrrhythmen – von vierwöchentlich bis fünf Mal pro Woche – berücksichtigt werden. Zur Ausarbeitung der Touren nutzt GELSENDIENSTE die Daten aus dem digitalen System zur Behälterverwaltung. Mit zusätzlichen Vorgaben aus der Fachabteilung ist durch einen spezialisierten Dienstleister, der für die Erstellung möglichst kompakter Abfuhrbezirke ein KI-basiertes System einsetzt, eine grundlegende Planung durchgeführt worden. Nach Abschluss dieser Arbeiten nimmt GELSENDIENSTE jetzt die Feinplanung vor. Da der hierfür erforderliche Aufwand schwer abzuschätzen ist, wird um Verständnis gebeten, dass derzeit noch kein genauer Termin benannt werden kann, ab wann die Planung umgesetzt wird.
Wer es sich mit den Abfuhrterminen leicht machen möchte, kann auf www.gelsendienste.de/abfallkalender für jede beliebige Adresse in Gelsenkirchen einen Erinnerungsservice einstellen, der automatisch per E-Mail auf die nächste anstehende Leerung hinweist. Außerdem bietet die City-App Gelsenkirchen (www.gelsendienste.de/city-app) die Möglichkeit, sich per Push-Nachricht über kommende Abfuhrtermine informieren zu lassen.
Die Planung der Sammelrouten ist von vielen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel der Entwicklung der Abfallmengen, der Erschließung neuer Wohngebiete oder Änderungen der technischen bzw. rechtlichen Rahmenbedingungen. Während sich kleinere Änderungen zumeist innerhalb der bestehenden Routen berücksichtigen lassen, ist in größeren zeitlichen Abständen eine komplette Neuplanung erforderlich. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Abfallsammlung möglichst wirtschaftlich und ressourcenschonend erfolgt.