07. Juni 2024, 14:41 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Am gestrigen Donnerstag (6.Juni) wurde der erste Bauabschnitt des künftigen „Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn“ fertiggestellt. Mit dem Umbau des Vorplatzes der Glückauf-Kampfbahn zu einer grünen Freifläche mit Spiel-, Sport- und Erholungsangeboten entsteht ein wohnortnaher, attraktiver Quartierspark, welcher zusätzlich die Fußball-Tradition vor Ort hervorhebt und fördert.
Die Umbaumaßnahme zum Sportgarten wird in zwei Teilabschnitten durchgeführt. Mit dem ersten Bauabschnitt wurde nun zunächst die an die Kurt-Schumacher-Straße angrenzende Fläche, bestehend aus der grünen Promenade und dem Ernst-Kuzorra-Platz, fertiggestellt. Der neue Trinkwasserbrunnen am Eingangsplatz ist bereits einsatzbereit. Im ersten Bauabschnitt wurde auch das Ehrenmal mit Gedenkstein aus dem Jahr 1934 instandgesetzt. Die Gedenkstätte mit dem markanten Baumbestand kann während der Fußball-Europameisterschaft EURO 2024 begangen werden. Dafür wurde eine vorübergehende Wegedecke zwischen Eingangsportal und Ehrenmal eingerichtet.
Die Bauzäune wurden zurückgesetzt und grenzen jetzt den Bereich für den zweiten Bauabschnitt ein. Während der EURO 2024 ruht die Baustelle. Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt werden ab Ende Juli aufgenommen.
Der zweite Bauabschnitt umfasst die Fertigstellung der Multifunktionsfläche, der Wegeverbindungen und der Spiel- und Sportangebote. Dabei werden auch die Spielbereiche für Kinder unter 14 Jahren entstehen. Künftig können Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Trampolinanlage, dem Motorik-Parcours, dem Soccer-, Basketball- und Teqballfeld (eine Mischung aus Fußball und Tischtennis) sportlich aktiv werden. Der Sportgarten soll außerdem zusammen mit der Glückauf-Kampfbahn als temporärer Veranstaltungsort für Stadtteilfeste als auch für überregionale Veranstaltungen fungieren.
Die Fertigstellung der Gesamtanlage ist für Juli 2025 geplant.
Eine Förderung der Baumaßnahme erfolgt im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses Schalke-Nord, welcher über die Städtebauförderung von Bund, Land NRW und Stadt Gelsenkirchen finanziert wird.