05. Juli 2024, 15:01 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Unter interessierten Blicken von Passantinnen und Passanten sind am 3. Juli auf dem Heinrich-König-Platz und dem Neumarkt in der Gelsenkirchener Innenstadt drei Pergola-Bänke aufgestellt worden. Sie können ab sofort von den Bürgerinnen und Bürgern für eine kleine Pause nach dem Einkauf oder einen Plausch mit Bekannten genutzt werden.
Die Aufstellung der Pergola-Bänke resultiert aus dem politischen Beschluss im Februar 2024, im diesjährigen Sommer temporäre Interventionen zur Abmilderung der Hitzewirkungen auf den Innenstadtplätzen zu erproben. Bei den Pergola-Bänken handelt es sich um Sitzmöglichkeiten aus Kiefernholz, zwischen denen sich ein Edelstahlgerüst befindet, an dem unterschiedliche, teils essbare Pflanzen vertikal hochranken. Überspannt sind die Bänke mit einem Sonnensegel, das zusätzlichen Schatten spendet. Die Bänke verfügen über einen integrierten Wassertank, der einerseits Niederschlagswasser sammelt und andererseits, insofern der Niederschlag nicht ausreicht, durch GELSENDIENSTE aufgefüllt werden kann.
Die Bank auf dem Neumarkt ist zusätzlich mit einem Vernebler ausgestattet, der bei Betätigung des Schalters einen kühlenden Wassernebel freisetzt. Laut Herstellerangaben ist im direkten Umfeld eine Luftabkühlung von bis zu 12 °C dadurch möglich.
Auch wenn der diesjährige Sommer bisher nur wenige Hitzetage mit sich gebracht hat und man auch am Tag der Aufstellung eher nach der Sonne als nach einer Abkühlung gesucht hat, kam das neue Stadtmobiliar bei den vorbeigehenden Passantinnen und Passanten gut an. Die Pergola-Bänke sind bereits jetzt ein Blickfang und werden zusätzlich an Attraktivität gewinnen, wenn die Pflanzen weiter gewachsen sind und bis in das Dach hochranken. GELSENDIENSTE hat direkt die erste Füllung der Wassertanks übernommen, um den Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen zu verschaffen.
Die Pergola-Bänke verbleiben nun zunächst bis Ende September an ihren Standorten. Anschließend werden die am Projekt beteiligten Referate Stadtplanung, Umwelt und Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen sowie GELSENDIENSTE sich zu den Erfahrungen mit den Bänken austauschen und einen Vorschlag erarbeiten, wie die Verstetigung der zunächst temporären Intervention gelingen kann.