14. März 2025, 07:15 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Bildrechte: Frank Lamfried
Am gestrigen 13. März fand der landesweite Warntag statt, der nicht nur der Sensibilisierung der Bevölkerung für Gefahrenlagen dient, sondern auch die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnsysteme in der Praxis testet.
Dieser Warntag brachte der Feuerwehr Gelsenkirchen wichtige Erkenntnisse und zeigte einmal mehr, wie essenziell regelmäßige Tests für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sind.
Im Rahmen des Warntages sollten ab 11 Uhr die Warnsignale "Warnung", "Entwarnung" und "Entwarnung" ausgelöst werden.
Aufgrund eines technischen Fehlers konnten die ersten beiden Signale jedoch nicht wie geplant ausgegeben werden. Die genauen technischen Gründe werden aktuell aufgearbeitet.
Die "Entwarnung" konnte hingegen über ein Redundanzsystem erfolgreich geschaltet werden, was die Funktionsfähigkeit des Systems in einem solchen Fall sicherstellte.
Ein wesentlicher Aspekt des Warntages ist die Notwendigkeit, Sirenen regelmäßig zu testen. Dabei ist zu beachten, dass Sirenen aufgrund ihrer Lautstärke und Reichweite nicht einfach so ohne vorherige Planung und Vorbereitung ausgelöst werden können.
Um die Bevölkerung nicht unnötig zu belasten, wurden die Sirenen bisher nur im Rahmen der Warntage getestet. Solche Tests sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Sirenen im Ernstfall richtig funktionieren, aber auch, um mögliche Anpassungen vorzunehmen, die die Effektivität der Warnung erhöhen.
Besonders positiv hervorzuheben ist die erstmalige Nutzung der Möglichkeit, sich in das Lokalfunkradio (REL) einzuschalten. Kurz vor 11 Uhr erfolgte die Durchsage hierzu seitens der Feuerwehr Gelsenkirchen.