Theater/Ballett, 02. Februar 2020, 15:00 Uhr, Consol Theater
Meininger Staatstheater
Spiel: Roland Klappstein, Sebastian Putz
Der begabte Schauspieler, Sänger, Spielleiter und Schriftsteller Schikaneder bringt seine Talente mit reisenden Theatergruppen an die Zuschauer. Das Publikum dieser Wanderbühnen verlangt nach Possen, Schwänken, volkstümliche Opern. Besonders beliebt sind Singspiele. Zu deren höchster Vervollkommnung werden Schikaneder und der mit ihm befreundete Komponist Mozart beitragen.
Zunächst wird Emanuel Schikaneder mit nur 27 Jahren Direktor der berühmten Moserschen Theatergesellschaft. Dank der ihm eigenen Zielstrebigkeit und seiner Erfahrungen mit den Wanderbühnen kann er nun Volkstheater auf hohem künstlerischem Niveau durchsetzen. Vom 30. September 1791 an gehört zum Repertoire seines „Theaters auf der Wieden“ in Wien eine besonders gelungene Oper: „Die Zauberflöte“; Text: Emanuel Schikaneder, Musik: Wolfgang Amadeus Mozart.
Wie entsteht so etwas Geniales? Genau wissen wir es nicht, aber wir haben Phantasie!
Was, wenn der Schikaneder so einen kleinen Kobold mit dem Namen Papageno, in seinem Theater wohnen hat? Was, wenn dieser kleine Nervzwerg sich eine Oper gewünscht hätte, in der er eine „Hauptrolle-Vorwärts“ spielen kann? Was, wenn Schikaneder ihn mit wunderbaren Zauberglöckchen hätte trösten müssen? Was, wenn Papageno sich gewünscht hätte, seine „kümmerliche Liebe“ durch ein Glück mit einer zauberhaften Papagena zu ersetzen?
Was, wenn?
„Papagenos Zauberflöte“ ist etwas für alle kleinen (ab 6 Jahren) und großen Leute mit viel Humor und Neugier auf Mozart und seine Zeit.
Für Menschen ab 6 Jahren
5,00 € (Kinder)
8,00 € (Erwachsene)
4,00 € (Gruppe)