Infoveranstaltung, 12. März 2025, 08:45 Uhr - 16:15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
2. Cybercrime-Kongress. Bildrechte: IHK Nord Westfalen
81 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind in den vergangenen zwölf Monaten Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der finanzielle Schaden stieg auf das Rekordhoch von 267 Milliarden Euro. Diese alarmierenden Zahlen nennt der Digitalverband Bitkom. Wie sich Unternehmen schützen und es den Tätern schwer machen, darum geht es beim 2. Cybercrime-Kongress am Mittwoch, 12. März, in Gelsenkirchen. Herbert Reul wird die Veranstaltung um 9:30 Uhr im Hans-Sachs-Haus eröffnen. Der NRW-Innenminister berichtet, wie die Polizei NRW sich bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität neu aufgestellt hat.
Veranstalter sind die drei Polizeipräsidien Gelsenkirchen, Recklinghausen und Münster gemeinsam mit der IHK Nord Westfalen und der Stadt Gelsenkirchen. Die Fachvorträge, Diskussionen und praktischen Hilfestellungen wenden sich vor allem an Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie IT-Verantwortliche aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Im Mittelpunkt steht, welche Gefahren von Wirtschaftsspionage, Sabotage, Cyberangriffen und hybriden Bedrohungen ausgehen und wie sich Unternehmen dagegen wappnen. Außerdem geben Polizei und Staatsanwaltschaft Einblicke in ihre Arbeit.
Die Neuauflage des Cybercrime-Kongresses folgt auf die erfolgreiche Premiere vor zwei Jahren in Münster. Dort tauschten sich mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber aus, wie sie sich besser vor Angriffen schützen und wie Staat und Wirtschaft effektiv für mehr Informationssicherheit zusammenarbeiten.
Dieser Termin ist kostenfrei.