Bildrechte: Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
Das Buch „Die Oberbürgermeister und Oberstadtdirektoren in Westfalen und Lippe. Die Spitzen der kreisfreien Städte zwischen 1831 und 1999“ ist soeben in der Schriftenreihe der Historischen Kommission für Westfalen erschienen. Herausgeber ist Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen und Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen. Das Buch schlägt einen großen Bogen von der Einführung der preußischen Städteordnung im Jahr 1831 bis zur Abschaffung der kommunalen Doppelspitze im Jahr 1999. Entstanden ist das Werk in enger und langjähriger Zusammenarbeit mit den Stadtarchiven der beschriebenen Städte, der Historischen Kommission und zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Oberbürgermeisterin Karin Welge, Dr. Georg Lunemann, Direktor des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe, und die stellvertretende Vorsitzende der Historischen Kommission, Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich, sprechen Grußworte, bevor der Herausgeber Dr. Daniel Schmidt das Werk kurz vorstellen wird. Es schließt sich eine Gesprächsrunde mit Oberbürgermeisterin Karin Welge und Dr. Klaus Bussfeld an, dem letzten Oberstadtdirektor von Gelsenkirchen.
Die zweibändige Publikation mit mehr als 1.000 Seiten ist ein grundlegendes Werk zur Landesgeschichte Westfalens und seiner kreisfreien Städte. Im ersten Band werden mehr als 300 Personen in kurzen Biogrammen vorgestellt. Im zweiten Band werden 20 Personen ausführlich beschrieben, darunter auch Emil Zimmermann, Oberbürgermeister von Buer und Gelsenkirchen sowie erster Oberstadtdirektor nach dem Krieg sowie Werner Kuhlmann, langjähriger Oberbürgermeister von Gelsenkirchen.
Der Eintritt ist frei. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten, per E-Mail an das Institut für Stadtgeschichte: isg@gelsenkirchen.de
Dieser Termin ist kostenfrei.