Während des Ersten Weltkriegs rekrutierten Militär und Wirtschaft zur Ankurbelung der deutschen Rüstungsindustrie ausländische Arbeiter, darunter etwa 150.000 sogenannte Ostjuden aus dem russisch-polnischen Okkupationsgebiet. Allein 4.000 von ihnen arbeiteten als Kumpel in den Kohlegruben des rheinisch-westfälischen Industriegebietes unter Tage.
Referent: Dr. L. Joseph Heid, Duisburg.
Info: 0209 169-8551
Dieser Termin ist kostenfrei.