Die Projekte im Rahmen der Reihe „Kunst und Umwelt“ sollen für Kinder und Jugendliche einen Raum eröffnen, sich ihrer Umwelt mit veränderter Wahrnehmung und ungewöhnlichen Herangehensweisen zu nähern und so ihre Sinne und ihre Sensibilität für alternative Zugänge zu schärfen, die jenseits rein rationaler Herangehensweisen liegen
Die Ideen, die Materialien und (Arbeits-)Prozesse, die Ausdrucksmittel und gestalteten Formen können in der künstlerischen Aneignung von Natur und der Umwelt sehr verschieden sein und gerade dadurch zu einem anderen „Sehen“ führen, das am Ende wachen Respekt und bewusste Übernahme von Verantwortung hervorruft und so den schonenden Umgang mit schwindenden Ressourcen oder natürlichen Lebensgrundlagen erst wieder ermöglicht. Ob die Aneignung der Vergangenheit durch kreatives Recycling von Bergbauschrott und die Umgestaltung in eine „florale“ Skulptur oder „nur“ der veränderte „Blick“ auf einen Park als mehr oder weniger schön kultivierte Landschaft die Wahrnehmung verändert, wichtig ist, dass dieser Weg mittels eines kreativen Prozesses vielleicht eine gute Basis für den Fortbestand der Welt sein könnte.