Die Berufsfelderkundungen sind fester Bestandteil des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), das Maßnahmen zur beruflichen Orientierung vorsieht, die allen Schülerinnen und Schüler in NRW ab der achten Klasse helfen, den für sie passenden beruflichen Weg zu finden. Die eintägigen BFEs helfen den Schülerinnen und Schülern im achten Jahrgang, ihre Vorstellungen der verschiedenen Berufsfelder zu präzisieren und neue interessante Berufsfelder zu entdecken, so dass die Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig beginnen, die eigenen Berufswünsche zu entwickeln und zu konkretisieren.
„Wir möchten uns herzlich bei allen Unternehmen aus Gelsenkirchen und den Nachbarstädten bedanken, die sich bereit erklären, Schülerinnen und Schüler der achten Klassen hinter die Kulissen schauen zu lassen!“, betont Bernd Zenker-Broekmann, Teamleiter der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule-Beruf. Die Corona-Pandemie erschwert jungen Menschen die berufliche Orientierung, dieser Lebensabschnitt ist aber für das gesamte (Berufs)leben sehr prägend.
Auch in diesem Schuljahr machen sich über 2.500 Schülerinnen und Schüler auf den Weg geeignete Berufsfelderkundungsplätze zu finden. Bitte unterstützen Sie diese jungen Menschen!
Denn für die Schülerinnen und Schüler ist es nicht immer einfach (mindestens) drei Berufsfelderkundungsplätze zu finden. Nicht alle erhalten über das Gelsenkirchener Buchungsportal ihre Wunschplätze und müssen selbst auf Firmen und Betriebe zugehen. Dabei lohnt sich auch für die Unternehmen und Betriebe das eintägige Kennenlernen: Vielleicht lernen sie auf diesem Wege zukünftige Praktikantinnen und Praktikanten und spätere Auszubildende kennen.
Damit Schülerinnen und Schüler eine gute berufliche Orientierung erfahren können, ist das Sammeln eigener praktischer Erfahrungen unerlässlich. Auch die besten Persönlichkeitstests und Beratungsgespräche können ein individuelles Erleben und Sammeln von Eindrücken in verschiedenen Arbeitswelten nicht ersetzen.