Schule aus - und dann? Nicht immer fällt nach der Schule der Einstieg ins Berufsleben beziehungsweise in eine Ausbildung leicht. Ob private Probleme, Handicaps, fehlende Unterstützung - es gibt viele Gründe, warum der Übergang von der Schule in eine Ausbildung nicht klappt oder schwierig ist. Damit nach der Schule der Einstieg ins Arbeitsleben gelingt, hält die kommunale Jugendberufshilfe der Stadt Gelsenkirchen für junge Menschen verschiedene Angebote bereit. Nach dem Motto „Beratung statt Orientierungslosigkeit, Qualifizierung und Ausbildung statt Perspektivlosigkeit“ bietet sie an sieben Standorten im Stadtgebiet unterschiedliche Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote an. Zu den Angeboten gehören zum Beispiel außerbetriebliche Ausbildungen als Recyclingwerkerin / Recyclingwerker, Verbundausbildungen als Einzelhandelskauffrau /-mann oder Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte in Bereichen wie Gartenlandschaftsbau oder Hauswirtschaft.
Die kommunale Jugendberufshilfe der Stadt Gelsenkirchen ist seit November 2014 durch die DEKRA Certification GmbH als Träger nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) für die folgenden Fachbereiche zugelassen: Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, Maßnahmen der Berufswahl und Berufsausbildung, Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung und Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.