Medienscouts sind Schülerinnen und Schüler, die in puncto Medienkompetenz geschult werden und anschließend ihr Wissen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Schulen tragen, ihre Mitschüler bei der Mediennutzung beraten und ihnen Fragen rund um das Thema beantworten.
Gelsenkirchener Schulen werden durch das Projekt Medienscouts NRW dabei unterstützt, Probleme wie Cybermobbing, uneinvernehmliches Sexting, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung im schulischen Alltag aufzugreifen und auf Augenhöhe und jugendaffin zu vermitteln.
Die Qualifizierung der Medienscouts kann wieder starten. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 9 von elf Gelsenkirchener Schulen werden im zweiten Schulhalbjahr 2019/20 wieder eine Qualifizierung zu Medienscouts durchlaufen. Vorrangiges Ziel ist es die Kompetenzen für einen fairen, sicheren und selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln.
Die Medienscouts werden durch Referenten der Landesanstalt für Medien NRW schulformübergreifend an fünf Workshoptagen qualifiziert. Dabei werden Sie von je zwei Beratungslehrern ihrer Schule tatkräftig unterstützt. Themen der Qualifizierung sind: Internet und Sicherheit, Soziale Netzwerke, Smartphones, Digitale Spiele, Beratungskompetenz, Kommunikationstraining und Soziales Lernen.
Das Projekt wird durch das Kommunale Bildungsbüro (KBB) unterstützt und mitorganisiert.