Übergänge zwischen den Einrichtungen bedeuten eine große Herausforderung - nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern für alle daran beteiligten Personen. Kinder sind meist voller Motivation und Vorfreude auf die Zukunft. Ein Herauslösen aus bekannten und gewohnten Lebenssituationen kann aber auch Unsicherheit und viele Fragen mit sich bringen. Damit Vorfreude und Motivation erhalten bleiben, bedarf es der Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen. Dies sind die Kindertageseinrichtungen, die Grundschulen und weiterführenden Schulen. Hinzu kommen jedoch auch die vielen anderen Bildungsorte, die wichtige Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und ihre Familien darstellen.
Seit Ende 2013 hat sich die Arbeitsgruppe, die sich primär aus den Kindertagesstätten und den Grundschulen in Schalke zusammensetzt, praxisnah und lösungsorientiert mit dem Übergangsmanagement beschäftigt. Im Rahmen der Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe wird ein Fokus auf die Verbesserung organisatorischer Aspekte der Zusammenarbeit gelegt. Die gemeinsam entwickelten Standards der Zusammenarbeit wurden in einem Kooperationsvertrag verbindlich festgehalten.
Mitte 2016 hat die Arbeitsgruppe ein Positionspapier verfasst, in dem die Hintergründe, Ziele, Erfolge und Hemmnisse des entwickelten Übergansverfahrens dargestellt werden. Auf dieser Basis wurden neue Standards für das Übergangsverfahren festgelegt, woraus sich letztlich ein zusätzlicher Kooperationsvertrag entwickelte. Dieser wurde feierlich im Beisein der neuen Dezernentin für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration, Frau Annette Berg, unterzeichnet. Sie finden den Kooperationsvertrag Übergang Kita-Schule anhänglich dieser Seite. In Anerkennung und Unterstützung dieser Standards gehören auch Vertreter und Vertreterinnen von GeKita, der Schulaufsicht und des Kommunalen Bildungsbüros zu den Unterzeichnern des Vertrages.