Der Umgang mit Todesfällen und Trauer in der Schulgemeinschaft kann immer wieder zum Thema werden, sei es erwartet – z.B. nach längerfristigen Krankheitsphasen von Schülerinnen und Schülern oder Schulmitarbeitenden, oder ganz unerwartet – durch Notfallsituationen oder Unfälle. Dann stellt sich die Frage, wie Betroffene auf individueller Ebene gut begleitet werden können und was die Schulgemeinschaft als Ganzes braucht, um ein solches Ereignis zu verarbeiten, Möglichkeiten des Trauerns und Gedenkens zu schaffen und gleichzeitig Struktur, Sicherheit und Normalität zu ermöglichen.
In der Fortbildung werden grundsätzliche Inhalte zum Thema Umgang mit Tod und Trauer in der Schule behandelt. Eigene Erfahrungen können eingebracht und anhand von beispielhaften Situationen das Agieren von Schulteams für Beratung, Gewaltprävention und Krisenintervention reflektiert werden.
Organisatorisches
Dieses Fortbildungsmodul ist Teil einer Reihe von inhaltlichen Vertiefungsangeboten für Schulteams für Beratung, Gewaltprävention und Krisenintervention. Weitere Module beschäftigen sich mit den Themen Suizidalität, Psychische Erste Hilfe sowie Gewaltandrohung und Gefährdungseinschätzung. Es ist möglich, an einem oder an mehreren Themen teilzunehmen. Die Anmeldung zu jedem Modul erfolgt jedoch einzeln.
Bitte melden Sie sich nicht alleine, sondern zu zweit oder zu dritt von einer Schule / aus einem Team an. Die Anmeldemaske muss allerdings von jeder Person einzeln ausgefüllt werden. Durch die gemeinsame Teilnahme mit ein oder zwei anderen Kolleginnen und Kollegen soll der kollegiale Austausch innerhalb des Teams gefördert und der Transfer der Inhalte und Erfahrungen zurück in Ihr Team vor Ort erleichtert werden.
Schulmitarbeiternde, die an Ihrer Schule Mitglieder von Schulteams für Beratung, Gewaltprävention und Krisenintervention sind, Beratungslehrkräfte
Schulmitarbeitende, die an Ihrer Schule Mitglieder von Schulteams für Beratung, Gewaltprävention und Krisenintervention sind. Beratungslehrkräfte.