Ob vermittelt oder aus eigenem Antrieb - Erfahrungen, die bei der Berufswahl helfen, kann man auf vielen Wegen sammeln.
Für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderungsbedarf gibt es die Möglichkeit in der Klasse 9 und 10 ihre begonnene Berufsorientierung durch spezielle Praxiskurse zu vertiefen.
Das Angebot wird mit eigens dafür qualifiziertem Personal nach dem schulischen Betriebspraktikum von außerschulischen Trägern und/oder Betrieben durchgeführt, der Umfang beträgt 24 Zeitstunden.
Die ergänzenden Kurse zur berufsbezogenen Fach- und Sozialkompetenz dauern 8 Zeitstunden.
Die Kurse werden in der Schule vor- und nachbereitet.
Für Schülerinnen und Schüler (in der Regel ab Jahrgangsstufe 9), bei denen es „nicht so gut läuft“, bietet sich die Möglichkeit zu einem Langzeitpraktikum.
Ziel ist - neben der Erlangung des Schulabschlusses - möglichst direkt nach Ende der Vollzeitschulpflicht einen Ausbildungsplatz zu erlangen.
Die Anzahl der Studiengänge ist in der heutigen Zeit so umfangreich, dass es schwer fällt sich zu entscheiden.
Insbesondere die hohe Anzahl an Differenzierung und Spezialisierung eines einzelnen Studiengangs führt zu mannigfaltigen Möglichkeiten.
Vor Aufnahme eines Studiums lohnt sich daher auf jeden Fall der Kontakt zu einer Studienberatung.
Deutschland ist ein hochtechnisiertes Land und für seine gute Ausbildung sowohl im dualen Bereich als auch im Studienbereich bekannt.
Es gibt für Schülerinnen und Schüler viele Möglichkeiten sich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen. In der Schule können z.B. Neigungskurse oder Leistungskurse besucht werden, in der Freizeit können Hobbys und praktische Erfahrungen zum Erleben beitragen.
Viele Schülerinnen und Schüler haben Schwierigkeiten zu äußern, was sie später beruflich machen möchten. Die Wahl einer geeigneten Ausbildung oder eines Studiums stellt angesichts der Fülle der Möglichkeiten hohe Anforderungen an die Kenntnisse des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes.
In der schulfreien Zeit lassen sich gut erste Erfahrungen im Berufs- und Arbeitsleben sammeln. Diese erleichtern das Finden einer geeigneten Ausbildung oder eines Berufseinstiegs, daneben kann auch das Taschengeld aufgebessert werden.
Die Erholung darf aber selbstverständlich darüber nicht zu kurz kommen, daher der gut gemeinte Rat nicht die kompletten Ferien zu verplanen, sondern lieber mehrere Praktika durchzuführen.
So manchen jungen Menschen zieht es in das Ausland um dort Erfahrungen zu machen.
Für junge Auszubildende in der dualen Berufsausbildung lohnt sich ein Blick auf die unten aufgeführten Seiten.