Der Übergang Schule-Beruf stellt einen entscheidenen Schritt im Lebenslauf eines jungen Menschen dar. Ein gelingender Übergang ist eine wichtige Voraussetzung für die berufliche und soziale Integration.
Konkret werden Jugendliche und ihre Eltern frühzeitig schon in Jahrgang 8 auf dem Weg in die Berufswelt nachhaltig unterstützt.
Drei Kernelemente bilden sich heraus:
- Stärkung der Berufs- und Studienorientierung an allen allgemeinbildenden Schulen
- Optimierung des Übergangs von der Schule in Ausbildung/Studium
- Stärkung der Attraktivität der dualen Berufsausbildung
Die Systematisierung, Abstimmung und Weiterentwicklung der örtlichen Strukturen und Angebote zur nachhaltigen Übergangsgestaltung werden durch eine neu eingerichtete Kommunale Koordinierung gestaltet.
Angestoßen und unterstützt wird diese Initiative durch das Land Nordrhein-Westfalen.
So haben die Partner im Ausbildungskonsens NRW - das sind die Landesregierung, die Bundesagentur für Arbeit, die Sozialpartner sowie die Kammern und Kommunen - sich 2011 auf das Gesamtkonzept für einen systematischen Übergang von der Schule in den Beruf verständigt und die gemeinsame Umsetzung vereinbart. Nach dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) wurde daraufhin ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem von der Schule in den Beruf eingeführt.
Durch die Optimierung der Berufs- und Studienorientierung während der Schulzeit soll der anschließende Start ins Arbeitsleben für die Schülerinnen und Schüler erleichtert werden. Das neue Gesamtsystem wird auf kommunaler Ebene koordiniert.