Das SeniorenHaus Fürstinnenstraße ist in seiner baulichen Konzeption speziell für demenziell veränderte Menschen eingerichtet. 2009 wurde die ruhig gelegene Einrichtung im Stadtteil Feldmark eröffnet. Das Pflegekonzept orientiert sich an neuesten medizinischen und sozialpädagogischen Erkenntnissen. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Naherholungsgebiete Revierpark Nienhausen sowie der Stadtgarten. Gute Bus-und Bahnverbindungen ermöglichen es Angehörigen und Gästen, das Haus problemlos aus der Gelsenkirchener Innenstadt zu erreichen.
Die vier Wohngruppen/Hausgemeinschaften in der Fürstinnenstraße, in der 52 Personen leben, bieten ein Zuhause für Seniorinnen und Senioren mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie im Alltag begleiten, kennen als Bezugspersonen die vorhandenen Fähigkeiten der Einzelnen und helfen, sie zu erhalten und zu entfalten. In den 24 Stunden betreuten Wohngemeinschaften sind Überschaubarkeit, Geborgenheit und Vertrautheit die zentralen Kennzeichen, denen sich das Konzept verpflichtet. Die Bezugspersonen begleiten den Alltag der Wohngemeinschaften. Speziell die familiär ausgerichtete Atmosphäre mit gemeinschaftlichen Aktivitäten ermöglicht es, neben zuverlässigen professionellen Hilfestellungen, gleichzeitig die individuelle Unabhängigkeit und Selbstbestimmung des Einzelnen bestmöglich zu erhalten.
Die Flure sind als Rundgang angelegt. Das ermöglicht Menschen mit Demenz, ihrem oftmals intensiven Laufbedürfnis auf jeder Etage nachzukommen.
Das eigene Zimmer ist ein wichtiger Rückzugsort. Darum leben die Bewohnerinnen und Bewohner ausschließlich in Einzelzimmern. Zum modernen Standard gehören barrierefreie Badezimmer mit Dusche, Toilette, Waschtisch und Handtuchheizkörper sowie eine Notrufanlage - ebenso elektrisch höhenverstellbare Pflegebetten mit einer Evakuierungsmatratze, Nachtkonsole, Wäscheschrank, Sideboard und eine Garderobe. Telefon, Fernseh- und Internetanschluss zählen zu den kostenpflichtigen Angeboten. Weil es wichtig ist, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen, gestalten sich die Seniorinnen und Senioren mit eigenen Kleinmöbeln und wertvollen Erinnerungsstücken eine persönliche Atmosphäre in ihrem neuen Zuhause.
Ein wichtiger Schlüssel für Lebenszufriedenheit und Lebensfreude ist die körperliche Verfassung. Darum hat das Thema Bewegung in der Fürstinnenstraße Haus eine besondere Bedeutung – sowohl für Körper als auch für Geist und Seele. Alle Etagen verfügen über großzügige Aufenthaltsbereiche mit Wohnküchen, gemütlichen Wohnzimmern und Laufzonen (Bewegungsflächen und Rundlauf), um den Bewohnerinnen und Bewohnern in jeder Wohngruppe ein Höchstmaß an Mobilität sowie atmosphärisch vielfältige Angebote im Tagesablauf zu bieten. Die großzügigen Balkone bieten allerlei Nutzpflanzen, die von den Seniorinnen und Senioren gerne für den gemeinsamen Verzehr gepflegt werden
Das Betreuungskonzept im SeniorenHaus Fürstinnenstraße orientiert sich an neuestens Erkenntnissen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Darum werden die Biografie des Einzelnen und seine individuellen Bedürfnisse in die Gestaltung des Alltags eingebunden. In einer familienähnlichen Atmosphäre erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner die notwendige Hilfe, ohne ihre Selbstbestimmung einzuschränken.
Geschützt durch die umliegenden Gebäude bietet der barrierefrei zugängliche Sinnesgarten viele Möglichkeiten, Geist und Seele der Menschen im Naschgarten anzuregen. Leicht zugängliche Hochbeete werden teilweise selbst mit gestaltet und gepflegt. Im Sinnesgarten genießen die hier lebenden Menschen auch immer wieder gerne die angenehme Ruhe unter freiem Himmel.