Bei der Planung des Landschaftsparks auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern war von Beginn an klar: Das industrielle Erbe soll sichtbar erhalten bleiben und Leitmotiv für die Gestaltung des Areals werden. Quelle der Inspiration war die Zeche Nordstern mit ihrer so typischen, schlichten und funktionalen Architektur. Diese Geradlinigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Nordsternpark.
An der Gestaltung des Landschaftsparks arbeitete von 1992-1997 das Team rund um den Landschaftsarchitekten Prof. Wedig Pridik. Pfeilgerade Sichtachsen, Diagonalen zum Ausgleich von Höhenuterschieden, klare, geometrische Strukturen sowie Brücken als Landmarken prägen den Park.