Für das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ein Förderprogramm für Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung aufgelegt. Gemeinsam mit den Wasserverbänden der Region (in Gelsenkirchen: Emschergenossenschaft & Lippeverband) sollen darüber sowie über ergänzende Förderungen bis 2030 rund 250 Millionen Euro in entsprechende Projekte im Ruhrgebiet investiert werden.
Flächenentsiegelung, Mulden-/Flächenversickerung, Mulden-Rigolen-Versickerung, Rigolenversickerung, Baumrigolen, Extensive Dachbegrünung, Fassadenbegrünung mit Versorgung über Niederschlagswasserzisterne, Niederschlagswasserzuführung zum Gewässer, Intensivierung der Flächenbegrünung und Baumpflanzungen mit Versorgung über Niederschlagswasser, Machbarkeitsstudien.
Der Antrag zur Förderung erfolgt über die Serviceorganisation der Zukunftsinitiative Klima.Werk in der Emschergenossenschaft. Das dort tätige Team prüft Förderfähigkeit und -würdigkeit des Projekts und berät über Möglichkeiten und Prozedere.
Mit der baulichen Umsetzung der Maßnahme darf vor der Beantragung und Bewilligung der Fördermittel noch nicht begonnen werden. Spätestens vor Umsetzung der Maßnahme ist Kontakt zur Unteren Wasserbehörde der Stadt Gelsenkirchen aufzunehmen.
Es handelt sich hierbei um einen Auszug des Förderprogramms. Weitere Randbedingungen, die darüber hinaus gegebenenfalls noch zu berücksichtigen sind, können den entsprechenden Förderrichtlinien entnommen werden.