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Oft stecken elektrische Geräte rund um die Uhr am Strom, auch wenn sie nur wenige Stunden pro Tag genutzt werden. Ein bewusster Umgang nicht nur mit Kaffeemaschine oder Schreibtischlampe, sondern auch mit Multimedia-Geräten trägt zum Klimaschutz bei. Die Nutzung eines Laptops, Tablets oder Handy anstelle eines PCs ist umweltfreundlicher und spart Geld. Der Energiesparmodus, den die Hersteller anbieten, kann die Akkulaufzeit verlängern und damit Strom sparen. Durch eine längere Nutzungsdauer anstelle eines Neukaufs wird die Umwelt geschont und gleichzeitig der Geldbeutel geschützt. Überprüfen Sie auch hre Nutzungsgewohnheiten: Sind nur die Geräte eingeschaltet, die Sie gerade benötigen, oder befinden sie sich im Standby-Modus? Achten Sie bewusst darauf und schalten Sie die Geräte bei Nichtgebrauch aus. Nutzen Sie dazu einfach an- und ausschaltbare Steckerleisten.

Buntwäsche bei 30°C bis 40°C zu waschen, reicht vollkommen aus. Moderne Waschmittel sind besonders effizient, und jede unnütze 60°C-Erhitzung ist nur sinnlos teuer! In der Summe können Sie sich dafür das ein oder andere neue heiße Shirt gönnen. Ebenso können sie durch das Händewaschen mit kaltem Wasser bis zu 100€ zusätzlich im Jahr einsparen. Entscheidend für die Reinigung ist nicht die Wassertemperatur, sondern dass 20-30 Sekunden lang mit Seife die Hände gewaschen werden.

Achten Sie beim Kauf von neuen Haushaltsgeräten wie Fernseher, Kühlschrank oder Waschmaschine nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern auch auf die Energieeffizienz der Geräte. Die höheren Anschaffungskosten machen sich schon nach wenigen Jahren durch die Stromkostenersparnis wieder wett, und Sie schonen außerdem von Beginn an das Klima. (Foto: fotolia.com / Image)

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass ein Raum schneller warm wird, wenn das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Die Wärmezufuhr zum Heizkörper wird jedoch nicht durch die Temperatureinstellung, sondern durch den Temperaturfühler im Thermostat bestimmt. Sie heizen mit höchster Stufe also nicht schneller, sondern nur länger, bis die eingestellte höhere Zimmertemperatur erreicht ist. Der Kauf von modernen, programmierbaren Thermostaten rechnet sich oft innerhalb weniger Jahre durch die eingesparten Heizkosten.

Bei der elektrischen Warmwasserbereitung am Durchlauferhitzer sollte die Wassertemperatur nicht höher als nötig eingestellt sein. Achten Sie außerdem darauf, alle Wasserhähne standardmäßig auf "kalt“ zu stellen. Denn sonst springt der Durchlauferhitzer jedes Mal an, sobald Sie den Wasserhahn öffnen. 

Wasser ist eine begrenzte Ressource und sollte daher bewusst eingesetzt werden, z.B. durch wassersparende Armaturen, neue Waschmaschinen und effiziente Geschirrspüler. Einfach den Duschkopf tauschen und einen Urlaub rausholen - für 25 Euro erhalten Sie einen modernen Spar-Duschkopf mit prickelnd schaumigem Wasserstrahl, der den Durchfluss deutlich begrenzt. Pro Minute fließen damit bis zu 7 Liter erwärmtes Wasser weniger durch Ihren Abfluss! Jährlich sparen Sie so mühelos bis zu 300 € pro Person.

Raumklimageräte gegen sommerliche Wärme sind nicht nur eine teure Anschaffung: Sie verbrauchen auch viel Strom, wenn sie im Sommer an heißen Tagen acht Stunden oder mehr im Einsatz sind. Die Stromkosten können sich bei einem Jahresverbrauch von bis zu 500 kWh schnell auf bis zu 150 Euro belaufen. Günstiger sind Ventilatoren, die im gleichen Zeitraum zu Stromkosten von unter 10 Euro führen. Achten Sie darüberhinaus auch darauf, die Fenster tagsüber geschlossen zu halten. Lüften Sie früh morgens und spät abends.