Kuratorin Bettina Pelz hat für die Goldstücke 2022 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die alle Licht als künstlerisches Material oder Medium einsetzen. Sie setzten sich unter dem Thema „Texturen der Stadt“ mit urbanen Räumen auseinander. An drei Tagen (Mittwoch, Freitag, Samstag) ergänzten leuchtende Walking Acts die Veranstaltung.
An neun Standorten wurde Lichtkunst gezeigt: im und am Kunstmuseum Gelsenkirchen, am Gebäude der Sparkasse Gelsenkirchen am Springemarkt sowie im Robinienhof, in St. Urbanus, in der werkstatt, in einem Ladenlokal an der Ophofstraße, in der Schauburg, am Rathaus Buer und im Goldbergpark. Der Park wurde in diesem Jahr Ort für eine künstlerische Projektion.
Gezeigt wurden bei den Goldstücken Werke von Gudrun Barenbrock (D), Groll/Berndt/Seltmann (D), Martina Dal Brollo (I), Hartung | Trenz (D), Margareta Hesse (D), Lucija Klauž (SLO), Lars Meeß-Olsohn (D), Camila Mejia (COL) | Erik Wälz (D), molitor & kuzmin (D), Kurt Laurenz Theinert (D) und Ingo Wendt (D). Der überwiegende Teil der Kunstwerke ist für die Goldstücke entwickelt oder bearbeitet worden – ein einzigartiges Kunsterlebnis mitten in der Stadt.
"Goldstücke. Licht - Kunst - Projekte Gelsenkirchen" ist eine Veranstaltung des Referats Kultur in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Gelsenkirchen.
Gefördert von der Stiftung der Sparkasse Gelsenkirchen und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens im Förderprogramm "Neue Künste Ruhr". Mit freundlicher Unterstützung von Derksen und der ELE.