Menschen können sich nicht vor allen denkbaren Katastrophen selbst schützen. Sie benötigen Hilfe, Rettung und Unterstützung bei schweren Unglücksfällen, Naturkatastrophen und allen Gefahren, die mit eigenen Selbsthilfemaßnahmen nicht mehr bewältigt werden können.
Für diese Fälle erfolgt die Planung und Vorbereitung für die Stadt Gelsenkirchen im Team "Bevölkerungsschutz" bei der Feuerwehr Gelsenkirchen, natürlich in enger Zusammenarbeit mit anderen städtischen Referaten und den Hilfsorganisation im Katastrophenschutz.
Zu den Aufgaben im Einzelnen gehören die Erstellung und Fortschreibung von Katastrophenschutzplänen, Einsatzplänen insbesondere für eine schnelle und effektive Warnung der Bevölkerung z.B. bei Bombenfunden (Entschärfung) oder Gefahrstoffaustritten. Ein Aufbau von einem neuen Sirenennetzes mit zirka 45 Sirenenstandorten im Stadtgebiet Gelsenkirchen findet im Moment statt. Die Umsetzung soll bis zum Jahr 2021 vollzogen sein. Zudem kann durch die Leitstelle auch eine Warnung über die Warn-App "NINA" des Bundes ausgelöst werden. Alternativ steht auch die Warn-App BIWAPP zur Verfügung.
Kommt im Katastrophenfall oder bei anderen außergewöhnlichen Notsituationen der Krisenstab der Stadt Gelsenkirchen zusammen, wird durch die Feuerwehr die Koordinierungsgruppe des Krisenstabes der Stadt Gelsenkirchen geleitet.