Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD)
Die Grundidee des Kommunalen Ordnungsdienstes entspringt der Initiative „Ordnungspartnerschaften in Nordrhein- Westfalen - Mehr Sicherheit in Städten und Gemeinden“ der Landesregierung aus dem Jahre 1997 und ist im Prinzip eine konsequente Weiterentwicklung der bereits seit 2002 praktizierten gemeinsamen Streifengänge und engen Zusammenarbeit mit der Polizei.
Mit der Einrichtung des Kommunalen Ordnungsdienstes beim Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung soll noch mehr als bisher unter anderem dem gestiegenen Bedarf an präventiven Tätigkeiten zur Abwehr von Gefahren für die allgemeine öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung, der Wahrung und Sicherstellung eines positiven städtischen Erscheinungsbildes und nicht zuletzt dem Thema Sauberkeit in der Stadt Rechnung getragen werden.
Darüber hinaus ist in den letzten Jahren immer mehr deutlich geworden, dass die zielgerichtete Lösung von Problemsituationen vor Ort oft an sogenannten (Nicht-) Zuständigkeitsfragen leidet. Auch hierbei soll der Kommunale Ordnungsdienst hilfreiche Dienste leisten. Zur Erreichung der Ziele werden enge Verknüpfungen mit anderen Dienststellen - auch außerhalb der Stadtverwaltung - gepflegt. Die Dienstkräfte sind mit erkennbarer Dienstkleidung und Dienstfahrzeugen ausgestattet.
Die Leitstelle des Referates Öffentliche Sicherheit und Ordnung ist in den Sommermonaten (April bis September) montags bis sonntags in den Zeiten von 07:00 Uhr bis 23:00 Uhr und in den Wintermnonaten (Oktober bis März) montags bis sonntags in den Zeiten von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr unter der zentralen Rufnummer 0209 169 3000 erreichbar.
Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet, sodass die hinterlassenen Meldungen am nachfolgenden Arbeitstag aufgearbeitet werden können.
Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat Gelsenkirchen:
Der Präventionsrat initiiert und fördert Maßnahmen zur Vorbeugung von Kriminalität und Verhinderung von Verkehrsunfällen.
Er bündelt die Vielzahl von kriminalpräventiven Gremien, Runden Tischen, Ordnungspartnerschaften und unterstützt die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Die örtlichen Präventionsräte in den Stadtteilen sind die Basis des Präventionsrates.
Somit tragen alle Beteiligten -dem Gedanken der notwendigen Vernetzung folgend- zur Verbesserung der objektiven Sicherheitslage und/oder des subjektiven Sicherheitsempfindens in einer Großstadt bei.
Offizielle Seite: www.praege.de