In den letzten Jahren wurden in Gelsenkirchen Strukturen entwickelt, um das Engagement Älterer zu fördern und das selbstbestimmte Leben in der gewählten Wohnumgebung zu ermöglichen. Diese Entwicklung soll gefestigt und weiter entwickelt werden. Insbesondere geht es in den kommenden Jahren um die Schaffung von Quartiersnetzen und um die Entwicklung eines zivilgesellschaftlich gestützen Inklusionsprozesses- jeweils auf dem Stand der Fachdiskussionen und in Kontakt zur Wissenschaft.
Zu den Aufgaben der Koordinierungsstelle des Senioren- und Behindertenbeauftragten zählen die
Planung, Koordination und Vertretung der Interessen von Älteren, Kooperation mit ihren Initiativen und Verbänden
Geschäftsführung der relevanten Gremien in besagten Themenbereichen:
- Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft, Arbeitskreis Altenarbeit,
- Generationennetz Gelsenkirchen e.V.
Jährliche Berichte: Bericht Zum Masterplan Seniorinnen und Senioren. Dies schließt ein:
- Erhebung der Versorgungsleistungen und -defizite in kommunaler, freier und privater Trägerschaft sowie durch bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe,
- Regelmäßige Gespräche mit den Leitungen der wesentlichen Träger dieser Leistungen,
- Einberufung und Moderation von Arbeitstagungen zur Bilanzierung der Versorgungslage,
- Erarbeitung und Vorlage von jährlichen Berichten,
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Ausarbeitung entsprechender Konzeptionen für Einrichtungen und Leistungen,
- Durchführung von Projekten zur Erarbeitung und Umsetzung von Handlungsempfehlungen zu Schwerpunkten,
- Vorlage der Berichte im Rat der Stadt bzw. in den entsprechenden Ausschüssen und Beiräten.
Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen Ältere und Behinderte. Dies schließt ein:
- Beteiligung an der öffentlichen Debatte in Gelsenkirchen zu den genannten Themen, etwa durch Fachvorträge,
- Durchführung von Informationsveranstaltungen,
- Pressearbeit in Abstimmung mit der Pressestelle.
Bündelung der Verwaltungskompetenzen zu den entsprechenden Themen bzw. Zielgruppen. Netzwerkmanagement zur Entwicklung des Leitbildes einer generationensolidarischen und barrierefreien Stadt.
Pflege der entsprechenden Netzwerke von Kommune, privaten und öffentlichen Trägern, Freiwilligen und Selbsthilfe. Regelmäßige Kontakte und Arbeitsbeziehungen zu allen relevanten Akteuren.