Wie sieht die Stadt von morgen aus? Um diese Frage geht es im Wettbewerb „Zukunftsstadt“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Wissenschaftsjahr 2015 gestartet hat. Von den einst 52 ausgewählten Städten, Gemeinden und Landkreisen, die in einer ersten Runde gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune entwickelt haben, waren in der zweiten Runde 20 Teilnehmer übriggeblieben – und Gelsenkirchen ist eine von ihnen. Nun ist die „Lernende Stadt Gelsenkirchen- Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung“ als eine von sieben Siegerkommunen in der finalen Runde angekommen. Die in der zweiten Phase geplanten Bausteine werden von den unterschiedlichsten Akteuren der Stadtgesellschaft in insgesamt 16 Bausteinen und vier Forschungssäulen umgesetzt.