Die Stadt Gelsenkirchen wird seit 2017 im Rahmen des Landesprogramms „NRWeltoffen“ finanziell gefördert. Teil dieses Förderprogramms ist u.a. die „Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus“.
Die Arbeit der „Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ gliedert sich aktuell in zwei Themenschwerpunkte. Zum einen soll sie auf gesamtstädtischer Ebene die diversen Akteure im Bereich der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus sowie Demokratieförderung netzwerkorientiert koordinieren und vernetzen. Und zum anderen werden bestehende Konzepte und Ansätze stets weiterentwickelt.
Ziel ist die nachhaltige Verankerung des gesellschaftlichen Querschnittsthemas der Demokratieförderung im Alltag der Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus soll eine gelingende Prävention sowie nachhaltige Bekämpfung von rechtsextremen und rassistischen Einstellungen in Gelsenkirchen erzielt werden.
Außerdem bündelt die Fachstelle auf kommunaler Ebene Informationen und ist Ansprechpartnerin für Interessierte und Betroffene. Zur besseren Einschätzung der Situation in Gelsenkirchen wird zudem ein Monitoring über rechtsextreme Vorfälle betrieben.
Basis der Arbeit der Fachstelle ist das Gesamtstädtische Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus.