Bitte seien Sie an heißen Tagen besonders aufmerksam: Entscheidend ist, dass Sie sofort reagieren, wenn Sie bei sich oder anderen Menschen Symptome von Hitzestress erkennen!
- Bemerken Sie bei Hitze Symptome einer Hitzeerkrankung (z.B. Erschöpfungsgefühle, starke Blässe/Röte, Kopfschmerzen, einen steifen Nacken, Übelkeit, Schwindel und/oder Erbrechen, Kurzatmigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder –krämpfe, erhöhte Temperatur/Fieber, Infektionen (z. B. Blasenentzündung), Verstopfung, übermäßig viel Schweiß/überhaupt kein Schweiß), wenden Sie sich bitte an Ihre hausärztliche Praxis oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefonnummer 116 117).
- Suchen Sie einen kühlen Ort auf, lockern Sie Ihre Kleidung und trinken Sie viel. Kühlen Sie Kopf, Nacken, Füße und Hände mit feuchten Tüchern (nicht kalt!).
- Symptome bei Sonnenstich: steifer Nacken, Übelkeit, Kopfschmerzen. Verlassen Sie die Sonne, legen Sie sich feuchte Tücher auf Stirn, Nacken, Arme und Beine, trinken Sie (jedoch keine eisgekühlten Getränke/kein Eis!).
- Symptome bei Hitzschlag: Krämpfe, trockene Haut, Benommenheit und fallender Blutdruck, Körpertemperatur übersteigt 39° C. Rufen Sie sofort den Notruf (Telefonnummer 112), bringen Sie die betreffende Person in den Schatten, lockern Sie die Kleidung und fächern Luft zu bis Rettungskräfte eintreffen.
Weitere Informationen finden Sie im Infoportal des Landeszentrum Gesundheit NRW sowie auf der Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Hitze-, Ozon- und Unwetterwarnungen finden Sie auf der Internetseite sowie über die Hitze und WetterWarn- APP des Deutschen Wetterdienstes.
Auch das Umweltbundesamt bietet eine kostenfreie App, über die die Ozonbelastungen im Rahmen der Luftqualität angezeigt wird.