| Titel |
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| Vorname |
Luise
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| Nachname |
Walzer
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| Geburtsdatum |
16.01.1896
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| Geburtsort |
Würzburg
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Tochter von Walzer, Cellina [Zelina] [Celina] Schwester von Walzer, Paula
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| Schicksal |
Umzug nach Berlin, Untergetaucht in Berlin, Überlebende
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| Biografisches |
Luise Walzer war ausgebildete Sekretärin und arbeitete bis 1933 in einer großen Berliner Chemiefirma als Chefsekretärin des Geschäftsführers. 1933 wurde sie als Jüdin dort gleich entlassen. Im November 1933 zog sie aus Berlin in die Klosterstraße 21, wo ihre Mutter lebte. Im März 1937 kehrte sie nach Berlin zurück. Sie wirkte nun bei der Auflösung verschiedener Firmen, deren jüdische Eigentümer emigrierten. Sie selber wollte Deutschland verlassen und nach Brasilien emigrieren. Sie lebte in Berlin-Charlottenburg und wurde dann zur Zwangsarbeit beordert. Bekannt ist, dass sie im September 1939 aus der jüdischen Gemeinde in Berlin austrat und sich katholisch taufen ließ. Im Januar oder Februar 1943 tauchte sie unter, zunächst wohnte sie bei ihrer besten Freundin Anna Hess und ab April 1943 versteckte sie sich bei dem Kaufmann Walter Frick in Motzen in Brandenburg. Das Versteck wurde am 16. Januar 1945 entdeckt, Luise Walzer wurde verhaftet und vermutlich ihm März 1945 im Polizeigefängnis Kaiserdamm ebenso wie ihr Helfer im April 1945 erschossen.
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| Quelle |
Hausstandsbücher
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