Ob Start-up oder Traditionsunternehmen - für die Teilnahme an Business-Wettbewerben sprechen zahlreiche Gründe, so zum Beispiel
- zusätzliche Medienpräsenz durch Wettbewerbsteilnahme
- qualifiziertes Feedback von neutraler Jury, insbesondere bei Unternehmensgründungen
- Preisgelder oder Sachpreise im Erfolgsfall
- mögliche Wettbewerbsvorteile durch renommierte Auszeichnungen
Einen Überblick über das landes- und bundesweite Angebot von Gründerwettbewerben und Gründerpreisen bieten das Existenzgründerportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die Seiten des STARTERCENTER.NRW. Zu den bekannten Wettbewerben zählen unter anderem der Deutsche Gründerpreis, der KfW-Award GründerChampion und IKT Innovativ: Der Deutsche Gründerpreis wird für vorbildhafte Leistungen bei der Entwicklung von innovativen und tragfähigen Geschäftsideen und beim Aufbau neuer Unternehmen verliehen. Ziel ist des Deutschen Gründerpreises ist es, ein positives Gründungsklima in Deutschland zu fördern und Mut zur Selbstständigkeit zu machen. Der KfW-Award GründerChampions wird jährlich durch die KfW im Rahmen der deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) verliehen. Teilnehmen können StartUps aller Branchen, aus den 16 Landessiegern wird zudem ein Bundessieger ermittelt. Mit dem "Gründerwettbewerb - IKT Innovativ" prämiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) halbjährlich innovative Unternehmensgründungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) aus allen Anwendungsbereichen.
"Der große Preis des Mittelstandes" ist eine der deutschlandweit begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen. Er wird jährlich von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobt und zeichnet hervorragende wirtschaftliche und soziale Leistungen mittelständischer Unternehmen aus.
Die nächste Förderperiode des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) soll am 1. Januar 2021 starten. Voraussetzung dafür ist, dass bis dahin auf europäischer Ebene die Verhandlungen zum Mehrjährigen Finanzrahmen 2021 - 2027 und zu den relevanten EU-Verordnungen abgeschlossen werden. Voraussetzung ist auch, dass für den EFRE in Nordrhein-Westfalen – den EFRE.NRW – ein neues Programm erarbeitet wird.
Angesichts der Bedeutung des EFRE für das Land Nordrhein-Westfalen hat die EFRE-Verwaltungsbehörde den Erarbeitungsprozess für den EFRE.NRW 2021 - 2027 breit aufgestellt und hat viele Gespräche mit Wirtschafts- und Sozialpartnern im Hinblick auf ihre Erwartungen an das neue Programm geführt. Am 28. August 2019 haben 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der „EFRE-Strategiekonferenz – Gemeinsam die künftige Förderperiode gestalten“ über den neuen EFRE.NRW diskutiert.
Bis zum 28. August 2020 hatten alle Interessenvertreter die Möglichkeit per Fragebogen Stellung zu zentralen Inhalten des nächsten Programms zu nehmen.