Die meisten Bürgerinnen und Bürger tragen mit ihrem Verhalten zu Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in der Stadt bei. Ganz nach dem Motto: Weil es unsere Stadt ist! Doch es gibt auch diejenigen, die einfach mal die Zigarettenschachtel wegwerfen, Hundekot liegenlassen oder den Radweg zuparken. Um dagegen verstärkt vorzugehen, hat die Stadt ihre Kräfte gebündelt. Waren bislang mehrere Stellen der Stadtverwaltung rund um die Themen Sicherheit und Ordnung aktiv, so wurden mit dem neuen Referat Öffentliche Sicherheit und Ordnung die Kräfte unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst. Das Ziel: möglichst viele Kräfte zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf die Straße bringen.
Es wird konsequent fortgesetzt, was bereits seit Jahren nach und nach aufgebaut wurde. Mit einem personell verstärkten Kommunalen Ordnungsdienst, einer personell wie technisch besser ausgestatteten Verkehrsüberwachung, einem Interventionsteam als Teil des Handlungskonzepts Südost, Ordnungspartnerschaften mit der Polizei, der BOGESTRA und weiteren Partnern sowie einer engen Zusammenarbeit mit den Präventionsräten sind die Voraussetzungen geschaffen worden, um gegen Fehlverhalten vorzugehen.
Außerdem hat die Stadt Gelsenkirchen einige Verwarnungs- und Bußgelder erhöht. Von 25 Euro bis zu 5.000 Euro reicht die Spanne möglicher Verwarnungs- und Bußgelder. Die genaue Summe hängt vom konkreten Fehlverhalten ab. Wiederholungstaten werden schwerer bestraft.
Um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten, kontrolliert die Stadt auf Flohmärkten, hat Orte häufiger Beschwerden im Blick, führt Geschwindigkeitskontrollen durch geht gegen Falschparker vor und ist mit dem Kommunalen Ordnungsdienst und anderen Kräften in der Stadt präsent. GELSENDIENSTE ist täglich mit bis zu 28 Fahrzeugen unterwegs, um Rest- und Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll zu entsorgen. Im Stadtgebiet gibt es 2.500 Papierkörbe und 350 Hundekotbeutelspender. Dies sind nur einige Beispiele dafür, was getan wird, um für Sauberkeit und Ordnung in der Stadt zu sorgen.