Das Institut für Stadtgeschichte (ISG) ist die zentrale Einrichtung der Stadt Gelsenkirchen zur Erforschung und Präsentation der Stadtgeschichte. Es besteht seit dem 1. September 1989. Ihm obliegt die wissenschaftliche Erforschung, Aufbereitung und Präsentation von Stadtgeschichte, insbesondere am Beispiel der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen. Zum Institut für Stadtgeschichte zählen die Bereiche Stadtarchiv, historische Forschung und Beratung sowie die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“.
60 Jahre nach den Frankfurter Auschwitz-Prozessen findet aktuell die Veranstaltungsreihe Auschwitz vor Gericht mit öffentlichen Veranstaltungen sowie Schulveranstaltungen statt.
Die zentralen Aufgaben des Instituts für Stadtgeschichte liegen in den Bereichen der wissenschaftlichen Forschung, der Archivarbeit und der Bildungsarbeit sowie der Unterstützung von ganz unterschiedlichen Aktivitäten der Auseinandersetzung mit Urbanisierung, Stadtgeschichte und lokaler Politik. Um diese Aufgaben interdisziplinär bearbeiten zu können, arbeiten beim Institut für Stadtgeschichte Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen im Bereich der Geschichtswissenschaft, der Sozialwissenschaft, der Archivarbeit, der Pädagogik und der Verwaltung. Immer wieder wird neben der regelmäßigen Arbeit in projektorientierten Formen mit unterschiedlichen Partnern zusammengearbeitet. Und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Stadtgeschichte stehen natürlich auch der Öffentlichkeit in stadtgeschichtlichen Fragen Rede und Antwort.