| Titel |
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| Vorname |
Simon
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| Nachname |
Bienstock
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| Geburtsdatum |
12.12.1899
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| Geburtsort |
Wełdzirz / Galizien
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Ehemann von Bienstock, Yetta Sohn von Bienstock, Rosa
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| Schicksal |
Emigration in die Niederlande, Emigration in die USA, Überlebender, Rückkehr nach Gelsenkirchen
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| Biografisches |
Simon Bienstock wohnte mit seiner Ehefrau in der Franz-Seldte-Straße 100 (heute Florastraße). Er war als Händler im Textilgewerbe tätig, diese Arbeit wurde nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten immer schwieriger. In der Pogromnacht im November 1938 wurde ihre Wohnung zerstört. Simon Bienstock und seine Frau zogen in die Hildegardstraße 21, zu Familie Nußbaum. Im Januar 1939 emigrierte er in die Niederlande, möglicherweise emigrierte er von dort mit seiner Frau nach Belgien. Im Mai 1942 emigrierten sie gemeinsam über Marseille und Casablanca in die USA. Dort betrieben sie eine Hühnerfarm in Farmingdale, New Jersey / USA. 1955 kehrte Simon Bienstock mit seiner Frau und ihrem Neffen Siegfried Lindenbaum nach Gelsenkirchen zurück, wo sie wieder die Wohnung in der Florastraße bezogen. In den folgenden Jahren pendelten sie zwischen den USA und Deutschland hin und her. Simon Bienstock starb am 17. März 1970 in New Jersey / USA.
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| Quelle |
Wiedergutmachungsakten, Hausstandsbücher
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