Von der Herkunft der Eltern und von ihrem Geldbeutel dürfen Bildungs- und Lebenschancen der Kinder nicht abhängen. Deshalb gibt es in Gelsenkirchen nicht nur ein breites Schulangebot. Flankiert wird es von Strukturen und Initiativen, die Eltern entlasten, Kinder fördern und es Schulen ermöglichen, ihrer verantwortungsvollen Rolle gerecht zu werden. Deshalb gibt es in Gelsenkirchen zum Beispiel eine gute Ganztagsförderung und -betreuung an Schulen. So kann das Kind gefördert sowie Familie und Beruf besser vereinbart werden. Inklusives Lernen heißt Lernen und Teilhabe in der Schule der Vielfalt entwickeln. Denn nicht die frühe Auslese darf das Ziel der Schule sein, vielmehr muss jedes Kind individuell gefordert und gefördert werden.
Eine gute Schule öffnet sich, setzt auf Kontaktpflege, auf Kooperation mit den Eltern, aber auch mit außerschulischen Partnern. Initiativen wie „Kein Abschluss ohne Anschluss“ wollen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern, Stadtrundfahrten für Schulklassen machen neugierig auf die eigene Stadt und Projekte wie Wirtschaft und Schule unterstützen Lehrerinnen und Lehrer bei der Vorbereitung ihres Unterrichts.
Bildung soll natürlich für Beruf oder Studium qualifizieren. Doch Bildung ist weit mehr. Es ist ein Mittel zur Orientierung in der Welt und zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Dazu leisten sowohl die schulischen wie die außerschulischen Bildungsangebote in der Stadt ihren Beitrag.