Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt ist unterwegs, um die Sicherheit und Ordnung in der Stadt zu erhöhen. Dabei arbeitet er eng mit anderen Dienststellen der Stadt, weiteren Ordnungspartnern sowie der Polizei und den Präventionsräten zusammen.
Die Aufgaben des Kommunalen Ordnungsdienstes sind vielfältig: Seit der KOD 2007 mit sechs Dienstkräften ins Leben gerufen wurde, sorgt er für mehr Sauberkeit und Ordnung im Stadtgebiet und arbeitet dabei im Rahmen der Ordnungspartnerschaft eng mit der Polizei zusammen. Allein die Präsenz der uniformierten Dienstkräft stärkt das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.
Der KOD ist seitdem ständig weiterentwickelt worden und ist aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Inzwischen gibt es fünf Dienstgruppen mit zusammen 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei wurden vor allem die Bereiche Ordnungsdienst und Innenstadt verstärkt. Außerdem gibt es ein Sonderteam, das sich mit allen ordnungsrechtlichen Aufgaben rund um die Zuwanderung befasst. Sechs Dienstkräfte kümmern sich um diese besondere Aufgabe. Dazu gehören Ermittlungen und Kontrollen, Streifendienste, Gefährderansprachen und ressortübergreifende Überprüfungen von Wohngebäuden.
Aufgaben des KOD sind unter anderem:
- Prävention und Abwehr von Gefahren durch Präsenz und Kontrollen
- Kontrolle von öffentlichen Orten und Plätzen
- Überprüfung von Sperrbezirken
- Zwangsstillegungen von PKW
- Überprüfung von Halterinnen und Haltern gefährlicher Hunde
- Wahrung und Sicherstellung eines positiven städtischen Erscheinungsbildes, insbesondere der Sauberkeit unserer Stadt
Die Dienstkräfte des KOD tragen erkennbare Dienstkleidung und können sich mit ihren Dienstausweisen ausweisen. Auch ihre Dienstfahrzeugen sind erkennbar
Der KOD arbeitet eng mit dem Präventionsrat der Stadt Gelsenkirchen zusammen. Der Präventionsrat initiiert und fördert Maßnahmen zur Vorbeugung von Kriminalität und Verhinderung von Verkehrsunfällen. Er bündelt die Vielzahl von kriminalpräventiven Gremien, Runden Tischen, Ordnungspartnerschaften und unterstützt die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürgern, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Die örtlichen Präventionsräte in den Stadtteilen sind die Basis des Präventionsrates.