Titel |
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Vorname |
Felizitas
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Nachname |
Kochmann
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Geburtsdatum |
06.10.1924
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Geburtsort |
Buer
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Weitere Namen |
verh. Füchtenhans
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Bekannte Beziehung |
Tochter von Kochmann, Emil Schwester von Kochmann, Wolfgang
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Schicksal |
Zwangsarbeit in Essen, untergetaucht, Überlebende, Rückkehr nach Gelsenkirchen
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Biografisches |
Felizitas Kochmann lebte mit ihrer Familie in Gelsenkirchen-Buer. Ihre Mutter Hedwig, geb. Reddemann war nicht jüdisch. 1934 wohnte die Familie in Essener Straße 8 (heute Horster Straße). Ab 1939 lebten sie in der Nienhofstraße 34. Felizitas Kochmann besuchte bis 1939 die Schule des Ursulinenklosters in Dorsten. Von 1939 bis 1944 wurde sie in der Firma Galvano-Chemie Preussler in Essen als Hilfsarbeiterin zwangsverpflichtet. Im September 1944 tauchte sie mit ihrer Mutter bis März 1945 in Freiberg in Sachsen unter. Felizitas Kochmann überlebte die Verfolgung und kehrte nach Gelsenkirchen zurück. 1963 lebte sie in Gelsenkirchen-Buer.
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Quelle |
Entschädigungsakten der Stadt Gelsenkirchen
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