Die Arminstraße hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem attraktiven Standort für Gastronomie und Mode in der Gelsenkirchener City entwickelt. Bereits 2008 haben sich Immobilieneigentümer und Geschäftsinhaber zu einer Immobilien- und Standortgemeinschaft ISG Arminstraße zusammengeschlossen und in Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen im selben Jahr erfolgreich mit dem Konzept „Arminstraße das Mode- und Gastronomiequartier mit Atmosphäre“ am Wettbewerb „StandortInnenstadt.NRW - Gesucht: Die besten Ideen für die Innenstädte im Ruhrgebiet“ teilgenommen. Ziel des Konzeptes war es, die Arminstraße als Stadtraum für Gastronomie und Mode besonders hervorzuheben und ihr eine ansprechende Ausstrahlung zu verleihen.
2009 wurden im Rahmen der Umsetzung des Wettbewerbkonzeptes fünf große und fünfzehn kleine "Tessiner Palmen" aufgestellt. Die Arminstraße hat dadurch eine besondere, mediterrane Atmosphäre entfaltet, die insbesondere im Sommer von Besucherinnen und Besuchern geschätzt wird. Parallel dazu hat die Stadt Gelsenkirchen die alten und nicht mehr zeitgemäßen Laternen durch moderne Lichtstelen ersetzt. Mit dem Umbau des Kurt-Neuwald-Platzes wurde bereits 2008 ein erstes bauliches Signal in der Arminstraße gesetzt. Zusätzlich wurden mehrere Gebäude mit Hilfe des Haus- und Hofflächenprogramms modernisiert. In Kombination mit den Projektbausteinen aus dem Wettbewerb „Standort Innenstadt“ wurde damit ein Maßnahmenbündel geschnürt, das den Standort Arminstraße deutlich gestärkt und die Aufenthaltsqualität erheblich gesteigert hat.