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Die Stadt Gelsenkirchen investiert gezielt in Maßnahmen, die zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität beitragen. Die Verbesserung kann jedoch nur dauerhaft gewährleistet werden, wenn aktive Organisationen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden.

Ergänzend zu den Maßnahmen der Stadt wird daher ein Quartiersfonds eingerichtet, der das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstützt und fördert. Durch die bereitgestellten Gelder können Projektideen umgesetzt werden, die die Neustadt bereichern. Die gefördrten Projekte müssen einen eindeutigen Bezug zum Projektgebiet aufweisen.

Förderanträge können von allen Bewohnerinnen und Bewohnern, Initiativen, Vereinen und Institutionen aus der Neustadt gestellt werden. Dabei sind jene Projekte förderfähig, die einen direkten Bezug zum Stadtteil haben und von denen möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner profitieren. Zudem müssen die Projekte zu den Zielen und Grundsätzen des Integrierten Entwicklungskonzept der Neustadt passen.

Gerne können Sie sich im Stadtteilbüro beraten lassen.

Durch bürgerschaftlich initiierte und durchgeführte Projekte soll

• der Gemeinschaftsgedanke und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtteil gefördert werden,
• zu eigenverantwortlichem Handeln und stadtteilbezogenen Aktivitäten motiviert werden,
• Bürgerengagement mit kommunalen Vorhaben verknüpft werden,
• das Wohnumfeld aufgewertet werden
• und es sollen neue Kooperationen gefördert werden.

Zur Förderung beantragte Projekte müssen mindestens einem, sollten aber idealerweise mehreren der folgenden Kriterien entsprechen

• Stärkung des Images und Erhöhung der Identifikation der Bevölkerung mit dem Gebiet,
• Förderung des bürgerschaftlichen Engagements,
• Förderung der Integration unterschiedlicher Gruppen im Quartier,
• Stärkung der nachbarschaftlichen Kontakte und des Zusammenlebens,
• Belebung der Stadtteilkultur und/oder
• Verschönerung und Verbesserung das Wohnumfelds.

Gefördert werden können:

• Veranstaltungen und Aktionen,
• quartiersbezogene Wettbewerbe,
• quartiersbezogene Öffentlichkeitsarbeit und
• Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes.