Innovationen entstehen nicht hinterm Schreibtisch. Sie brauchen kreativen Freiraum. Und den gibt es in Gelsenkirchen. Zum Beispiel rund um die Bochumer Straße, einem aufstrebenden Kreativquartier mit Co-Working-Spaces, Galerien und Künstlerwerkstätten, Partylocations und viel Potenzial. Und mit Glasfasernetz - das die Kreativen im Quartier für modernes und vernetztes Arbeiten brauchen.
Roman Pilgrim von den Insane Urban Cowboys - einem Zusammenschluss von Macherinnen und Machern mit Liebe zu Gelsenkirchen - nutzt diesen Freiraum. Der Künstler und Kommunikationsexperte hat zum Beispiel gemeinsam mit anderen Places aus der Taufe gehoben, Deutschlands erstes Virtual Reality Festival. "Wir fanden es spannend, Places dezentral an mehreren Orten entlang der Bochumer Straße stattfinden zu lassen, weil die vielen Freiräume hier so enormes Potenzial zur kreativen Gestaltung bieten. Uns reizte der Kontrast, hochmoderne VR-Technik in die sanierungsbedürftigen Immobilien an der Bochumer Straße zu stecken. Davon mal abgesehen herrscht auf der Bochumer Straße eine besondere Stimmung." An der Bochumer Straße entsteht gerade ein urbanes Quartier mit jeder Menge Freiraum, der gestaltet werden will und den es so nicht nochmal gibt.
Roman Polgrim holt Virtual Reality aus den Kinderschuhen und macht es stark für Gelsenkirchen: "Virtual Reality bietet unglaublich viele Anwendungsbereiche, auch in der Stadtentwicklung. Indem wir das Thema hier bei uns in Gelsenkirchen verorten, haben wir die Chance, als Stadt in Zukunft eine wichtige und relevante Rolle in der Branche einzunehmen."